Nachdem ich mich nun seit über zwei Wochen in den neuen Gefilden befinde, würde ich mal behaupten, dass ich einen ganz guten Griff mit dem Personal gemacht habe.

Ein kurzes Maunzen meinerseits sorgt entweder dafür, dass mir Futter serviert wird oder ich bereitswillig „bekuschelt“ werde.

Angeblich ist der Köter „aus Sicherheitsgründen“ noch immer zum Schlafen ausquartiert. Naja, ich würde behaupten, das ist korrekt, denn ich kann schon ganz schön gefährlich für diese Fellnase werden. Das ein oder andere Mal habe ich ihm jedenfalls deutlich gemacht, dass ICH jetzt hier die Chefin bin.

Übrigens geh ich auch brav aufs Katzenklo. Gehört sich ja schließlich so! Und ich gucke jedes Mal ganz genau hin, wenn es gesäubert wird. Das müssen die dank meiner guten Verdauung sogar mehrfach am Tag machen.

Mein Tag beginnt 5 Uhr morgens. Der vom Personal demzufolge auch. Lauthals schnurrend tobe ich durchs Bett und gehe allen auf die Nerven. Wenn sie sich dann endlich erhoben haben, leg ich mich wieder nieder und schlafe weiter.